Spielidee
Die Kinderstadt ist ein Ferienprogramm, bei dem Kinder sich frei bewegen und selbst entscheiden können, welche Programmpunkte (Betriebe) sie machen. Die Betriebe sind so gestaltet, dass beim „Arbeiten“ die Kinder aus unterschiedlichen Bezugsgruppen in den Betrieben sein werden. Dies ist für das Planspiel Kinderstadt unerlässlich. Das Mittagessen findet in einem seperaten Raumen statt, die jeweils nur eine Bezugsgruppe nutzt. Die Kinder essen in ihren jeweiligen Bezugsgruppen.
Tagesablauf
09:00 – 09:30 Veedelsversammlung
09:30 – 12.00 Betriebe
12:00 – 13:30 Mittagessen und -pause
13:30 – 15:30 Betriebe
15:30 – 16:00 Veedelsversammlung, Stadtrat
Gruppeneinteilung
Die Bezugsgruppen werden am Montagmorgen vor Ort eingeteilt. So haben die Kinder die Möglichkeit, sich mit ihren Freund:innen selbständig in eine Gruppe zu wählen. Ein Gruppenwechsel ist nachträglich nicht möglich.
Kinderstadt
Die Kinderstadt Kartause ist eine lebendige und spannende Sommerferienaktion, bei der Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren die Möglichkeit bekommen, die Zusammenhänge einer Stadt wirklichkeitsnah zu erleben. Im Dorf können die Kinder wie im realen Leben mit Berufen in Betrieben Geld verdienen. Hierfür gibt es eine eigene Währung, die „Täusis“.
So können die Kinder z.B. als Bäcker, Zeitungsredakteur, Bankangestellter, Schreiner, usw. ihre Fähigkeiten erproben und ihre Stärken und Talente kennen lernen. Da die Kinder die Berufe innerhalb eines Tages mehrfach wechseln können, haben sie die Chance, jeden Beruf einmal auszuprobieren.
Das dadurch erwirtschaftete Geld können die Kinder im Zuge des Planspiels dann wieder ausgeben, sodass eine eigene kleine Marktwirtschaft entsteht.
Am ersten Tag wird von den Kindern in der Bürgerversammlung ein:e Bürgermeister:in gewählt, welche:r dann eine Woche lang für das Geschehen in Kartause verantwortlich ist. Durch die demokratische Struktur in Kartause wird es den Kindern ermöglicht in Eigenregie mit Vorschlägen, Ideen, Beschwerden und Konflikten umzugehen.
Unser Ziel ist es damit zu erreichen, dass Kinder …
…gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge einer Demokratie verstehen lernen
…Möglichkeiten zur Partizipation und Mitbestimmung bekommen
…ihre eigenen Ideen und Gesellschaftsentwürfe umsetzen können
…die von Arbeit, Geld und Konsum bestimmte „Erwachsenenwelt“ am einfachen Modell erfahren
…soziale Kompetenzen in einer Gemeinschaft entwickeln
…Werte wie Toleranz und Respekt erfahren
…sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen
…die Fähigkeit zur Kommunikation, die Bereitschaft zur Konfliktlösung und Gemeinschaftsbewusstsein spielerisch lernen
…sich für eine Sache begeistern und Verantwortung dafür übernehmen
…sich selbstbestimmt handwerkliche, musische und verschiedenste kreative Fähigkeiten aneignen
…die Notwendigkeit von Regeln und Normen, aber auch ihre Veränderbarkeit erfahren
…die Chance bekommen, ihr Freizeitangebot mitzugestalten
…weitgehend selbstständig handeln können
…ein ansprechendes und unvergessliches Ferienangebot erleben
Wir wollen aber auch, dass Jugendliche als Teamer:in…
…sich für eine Sache begeistern und Verantwortung dafür übernehmen
…Werte wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Flexibilität erlernen
…Teamfähigkeit entwickeln und dabei Spaß haben
…Werte wie Toleranz und Respekt erfahren
…Vorbilder für Kinder werden
Wir passen die Kinderstadt den aktuellen Bedingungen an. Auf dem Kinderstadt-Gelände und auch in den Betrieben herrscht Mundschutz für Kinder und das Team. Die Kinder werden in Veedel (Bezugsgruppen nach CoronaSchVO) eingeteilt. Jedes Veedel erhält einen Gruppenraum. Je nach Infektionslage kann dort der Mundschutz eventuell abgenommen werden.
Es wird keine großen Bürgerversammlungen geben. Führungen für Erwachsene gibt es je nach aktueller Lage entweder gar nicht oder in streng limitierter Form. Demokratie und Partizipation wird in den Veedeln stattfinden.
Jeder Tag beginnt im Veedel mit der Veedelssizung, die allen Einwohner*innen der Kinderstädte Möglichkeiten der Mitbestimmung und Partizipation bietet. Sie können ihre Ideen und Vorschläge einbringen, über die dann abgestimmt werden. Am ersten Tag wird demokratisch ein/ eine Veedelsvertreter*in – manchmal auch ein Team – gewählt. Diese treffen sie sich täglich in einer Ratsversammlung. Dort lenken sie die Geschicke der Stadt. Sie erlassen Gesetze und kontrollieren die Verwaltung.
Die Kinderstadt Klein-Hürth ist eine außergewöhnliche Sommerferienaktion, bei der Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren die Möglichkeit bekommen, die Zusammenhänge einer Stadt wirklichkeitsnah zu erleben. In Klein-Hürth können die Kinder wie im realen Leben mit Berufen in Betrieben Geld verdienen. Hierfür gibt es eine eigene Währung. Klein-Hürth befindet sich auf dem Gelände der Realschule in Hermühlheim.
So können die Kinder z.B. als Bäcker, Zeitungsredakteurin, Bankangestellter, Schreinerin usw. ihre Fähigkeiten erproben und ihre Stärken und Talente kennen lernen. Da die Kinder die Berufe innerhalb eines Tages mehrfach wechseln können, haben sie die Chance, jeden Beruf einmal auszuprobieren.
Das dadurch erwirtschaftete Geld können die Kinder im Zuge des Planspiels dann wieder ausgeben, sodass eine eigene kleine Marktwirtschaft entsteht.
Am ersten Tag wird von den Kindern in der Bürgerversammlung ein/e BürgermeisterIn gewählt, welche/r dann eine Woche lang für das Geschehen in Klein-Hürth verantwortlich ist. Durch die demokratische Struktur in Klein-Hürth wird es den Kindern ermöglicht in Eigenregie mit Vorschlägen, Ideen, Beschwerden und Konflikten umzugehen.
…gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge einer Demokratie verstehen lernen
…Möglichkeiten zur Partizipation und Mitbestimmung bekommen
…ihre eigenen Ideen und Gesellschaftsentwürfe umsetzen können
…die von Arbeit, Geld und Konsum bestimmte „Erwachsenenwelt“ am einfachen Modell erfahren
…soziale Kompetenzen in einer Gemeinschaft entwickeln
…Werte wie Toleranz und Respekt erfahren
…sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen
…die Fähigkeit zur Kommunikation, die Bereitschaft zur Konfliktlösung und Gemeinschaftsbewusstsein spielerisch lernen
…sich für eine Sache begeistern und Verantwortung dafür übernehmen
…sich selbstbestimmt handwerkliche, musische und verschiedenste kreative Fähigkeiten aneignen
…die Notwendigkeit von Regeln und Normen, aber auch ihre Veränderbarkeit erfahren
…die Chance bekommen, ihr Freizeitangebot mitzugestalten
…weitgehend selbstständig handeln können
…ein ansprechendes und unvergessliches Ferienangebot erleben
…sich für eine Sache begeistern und Verantwortung dafür übernehmen
…Teamfähigkeit entwickeln und dabei Spaß haben
…Werte wie Toleranz und Respekt erfahren
…Vorbilder für Kinder werden